Die Psychobionik - Die Lehre von Selbstheilungsprozessen und
neuronaler Freiheit
Bernd Joschko beschreibt seine konsequente
Weiterentwicklung der Synergetik
Therapie wie folgt:
Die Integration der aktiven Innenweltarbeit in das reale
Leben
Der Mensch unterliegt der evolutionären Entwicklung des
Lebens. Dieses Leben, in einer sich ständig verändernden
Welt, ist in den letzten Generationen für jeden Einzelnen
enorm komplex geworden. Neues Wissen, technische
Errungenschaften, weltweiter Kommunikationsaustausch erzeugen
auch neue Weltbilder und stellen somit eine Herausforderung an
die Integrationsfähigkeit eines jeden Einzelnen dar. Die Zeit
der Normen, Moral, gesellschaftlicher Anpassung weicht der
Individualisierung und zwingt zur Weiterentwicklung auf jedem
Gebiet. Zur Handlungskompetenz und Beziehungsfähig gibt es
kaum noch verwertbare Bewältigungsstrategien aus früherer
Zeit. Denn auch diese Zeit war keine “goldene Zeit”,
sondern geprägt von Anpassung, Armut, Krieg und Krankheit.
Wir können nicht mehr zurück, auch wenn alternative Modelle
der Lebensführung und Krankheitsbekämpfung oftmals diese
alten Wurzeln als Grundlage predigen.
Auf sehr vielen Wissenschaftsgebieten vollziehen sich seit
Jahrzehnten grundlegende Paradigmen-Wechsel. Der
Gesundheitsbereich steht vor einer umwälzenden Erneuerung,
denn das ganzheitliche Menschenbild verbreitet sich: Körper,
Geist und Seele bilden eine untrennbare Einheit. Damit bekommt
das Spannungsfeld Krankheit und Gesundheit eine völlig neue
Dimension. Die Selbstverantwortung auf dem eigenen Weg zu mehr
Gesundheit steht immer mehr im Mittelpunkt. Dazu passend wurde
von mir - Bernd Joschko - eine Selbstheilungsmethode
entwickelt, die sich vor 30 Jahren aus einer Vielzahl von
alternativen Therapierichtungen zusammensetzte und sich damit
zur Grundlage einer neuen Forschungsrichtung entwickelte:
Die
Psychobionik - Die Lehre von Selbstheilungsprozessen und
neuronaler Freiheit
Die
grundlegende Erkenntnis war, dass sich alle Informationen für
immer im Gehirn speichern und somit eine ständige unbewusste
Beeinflussung des komplexen “System Mensch” gegeben ist.
Durch Verlagerung von Selbsterfahrungsmethoden in diese
Innenwelt erforschte ich in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen
Klienten diese seine sog. Neurowelt: Eine Ansammlung
geheimnisvoller autonomer Bilder, Gefühle und Erlebnisse der
Vergangenheit, die weit in das Familienenergiefeld reichen,
aber jetzt live durch den Klienten wieder erlebt werden
konnten. Zeitreisen zurück in die Vergangenheit wurden somit
möglich und Menschen erlebten ihre Kindheit wieder. Sie
sprachen mit ihrem “inneren Kind” und dieses antwortete
oder zeigte bestimmte “vergessene” Ereignisse auf. Das
innere Kind ist ein Symbolbild der ersten 7 Jahre und lebt in
der Innenwelt. Es ist somit kein Konzept, sondern echt
lebendig zum oftmaligen Erstaunen der Klienten. Ich erforschte
somit das Unterbewusstsein, das bisher zu meiner Verwunderung
noch nie wirklich praktisch besichtigt worden war. Auch Freud
ließ seine Patienten vor 100 Jahren nur davon berichten,
anstatt sie direkt dorthin - in sich - zu schicken. Ich
stellte schnell fest, das sich die Innenwelt bei gesunden und
kranken Menschen stark voneinander unterscheidet. Menschen mit
Krankheiten hatten heftige Erlebnisse abgespeichert, mit denen
sich die Klienten neu auseinander setzen mussten. Dafür war
“Handlungskompetenz” wichtig. Die Synergetik Therapie der
ersten Jahre trainierte diese Fähigkeit in der Innenwelt,
sodass der Klient schnell lernte, sich dort frei zu bewegen.
Die nächste Frage war, ist es möglich, diese innere Welt so
zu verändern, dass sie sich der Innenwelt von gesunden
Menschen annähert? Ja, es war möglich, wenn man das Prinzip
der Rückkoppelung konsequent anwendet und somit
Selbstorganisationsprozesse auslöst. Die Symbolbilder des
inneren Kindes, der inneren Mama und Papa näherten sich den
archetypischen Bildern. Diese Urbilder wirkten als Attraktoren
und stammten offensichtlich aus der Evolution des Menschen.
Sie waren stabil und unzerstörbar und gehörten somit zu der
Basic “Software” des Menschen. Waren sie in der Wirkung,
also völlig freigelegt, trat Gesundheit ein - selbst Tumore
verschwanden.
Die nächste Forschungsaufgabe war folgerichtig: Welche
Bilder, Ereignisse und Gefühlserlebnisse waren besonders
wichtig und wie hingen diese miteinander zusammen? Was war zu
tun, um gezielt diese Selbstheilungsprozesse auszulösen?
Das Profiling entstand 2001. Es ersurft diese netzartig verknüpften
Muster, die zu dem Symbol “Krankheit” gehören. Mit 5 bis
8 Faktoren lassen sich Muster beschreiben. Dies kannte ich aus
der Komplexitätsforschung, dem kriminologischen Profiling,
dem Schwarmverhalten von Tieren, der wissenschaftlichen
Synergetik von Herman Haken und der Rasterfahndung. Und schließlich
aus Tausenden von Sessions mit gesunden und kranken Menschen
wurden diese wichtigsten Symbole freigelegt und den Chakren
zugeordnet. Dieses Energiesystem stammt aus dem spirituellen
Osten und beschreibt menschliche Qualitäten. Nun konnten wir
gezielt Krankheitsstrukturen aufdecken und verändern. Diese
Synergetik Methode wurde dann auch folgerichtig von den beiden
höchsten Gerichten, dem Bundesverwaltungsgericht und dem
Bundesgerichtshof als neue Heilmethode bzw. als Konfrontative
Psychotherapie für körperliche und seelische Krankheiten
bestätigt. Allerdings stammten die Beurteilungskriterien noch
aus den Anfangsjahren 2003. In den letzten 10 Jahren konnte
ich den verschiedenen Einflussparametern genauere Gewichtung
zuordnen und das “innere Familienstellen” einführen. Nur
wenn alle beteiligten Faktoren - das innere Kind, die
Pubertierende, die Großeltern, Papa und Mama - vollständig
befreit waren, also als Urbilder wirkten, war dies als Qualitätsergebnis
möglich.
Eine enorme Steigerung dieser Innenweltarbeit wurde mit der
Einführung des Klienten als Moderator erzielt. Hier galt es
nicht mehr, dass der Klient jeweils einen Bezug zu seinen
wichtigsten Symbolbildern herstellte, sondern diese
miteinander und untereinander vernetzte. Der Klient braucht
dazu die Fähigkeiten eines Innenweltdetektivs, um diese
komplexe Vernetzung offen zu legen, aber auch die Qualität
der De-Identifizierung des "inneren Beobachters” und
der Fähigkeit in der Innenwelt aktiv zu handeln. Denn die
erstarrten Bilder mussten jeweils durch aktives
“zerschlagen” und ins Feuer werfen (Geräusch wird
eingespielt) transformiert werden. Somit war es erstmalig möglich,
Erlebnisse aus dem Gedächtnis echt zu “löschen” - also
vollständig aufzulösen. Sie können zwar mental erinnert
werden, aber visuell sind sie weniger als 1 Sekunde lang
abrufbar, danach zerfallen sie vollständig. Diese Methode
bekam den Begriff Psychobionik 2.0 zugeordnet und stellt eine
Lernleistung für den Klienten da. Das Ergebnis der
Neustrukturierung des Unterbewusstsein ist also immer eine
eigene Leistung und somit ist Selbstheilung ein angeleiteter
Lernprozess in der eigenen Innenwelt in eigener Verantwortung.
Echte Heilung ist nunmehr ein evolutionären Lernprozess, der
die gesamte Persönlichkeit erfasst, indem evolutionär
gefundene Optimierungsverfahren von dem Klienten selbst auf
sein eigenes Gehirn angewendet werden.
Mit Psychobionik 3.0 geschieht nun der nächste wichtige
Schritt der Integration der neuen Erkenntnisse, Qualitäten
und Erfahrungen in die eigene Außenwelt. Denn auch im
“Milieu” befinden sich selbstähnliche krankmachende
Strukturen und Lebensweisen, die ebenfalls sukzessiv verändert
werden müssen. Krankheitsbewältigung ist somit ein
Wachstumsprozess hin zu mehr Selbstverantwortung,
individuellem Leben und kann nur mit “neuronaler Freiheit”
echt erreicht werden. Denn der Mensch ist nicht frei, solange
er von den unbewussten Informationen bestimmt wird - bestätigt
auch die Neuroforschung. Wir sind unser “Unterbewusstsein”
mit all seinen Figuren. Diese Befreiungsarbeit muß jeder
selbst tun, damit er die Schatten der Vergangenheit ausser
Wirkung setzt.
Psychobionik 3.0 adaptiert somit alle anderen ganzheitlichen
Methoden der Selbstentwicklung und bereichert diese durch
echte nachhaltige “neuronale Freiheit” und tiefer
Hintergrundauflösung von krankmachenden Strukturen und einer
enormen Freisetzung der Selbstheilungskräfte des evolutionär
veränderten Gehirns auch für körperliche Krankheiten.
Aktive Selbstheilung ist die Zukunft.
Neuronale Informationsnetzwerke
Alle Urbilder und dessen Entsprechungen aus der heutigen Zeit
des Klienten stehen in seiner Innenwelt in ständiger
Wechselwirkung und bedingen sich gegenseitig. Sie stellen die
neuronale Software des Klienten da. Diese vernetzt
abgespeicherten Informationen sind immer auch als vernetztes
Muster aufzulösen. In der Regel organisieren sich Strukturen
aus 5-8 Parameter (Einflusskräfte). Es kann somit kein Thema
isoliert bearbeitet werden. Besonders wichtig sind somit die
neuronal abgespeicherten Erlebnisse des Klienten, die sehr oft
mit einer tieferen “Anweisungsebene” im
Familienenergiefeld korrespondieren. Da das Gehirn sehr
assoziativ arbeitet, sind diese selbstähnlichen
Wechselwirkungen über die Surftechnik leicht zu finden.
Beispiel: Der Klient trifft auf einer Zeitreise rückwärts
seinen Papa als 5jährigen. Dieser erlebt gerade, wie sein
Vater in den Krieg zieht. Er spricht ihn an mit den Worten:
“Ich komme aus der Zukunft und werde mal später dein Sohn
sein - wie geht es dir jetzt, wenn Du erlebst, dass Dein Vater
weggeht?” Der Begleiter kann dann den Klienten direkt
fragen: “Woher kennst DU dieses Gefühl aus DEINEM heutigen
Leben? Gefühlsmäßig selbstähnliche Erfahrungen tauchen
dann sofort auf, die aber einen anderen Inhalt, also einen
anderen Kontext besitzen. Heute zieht der Vater nicht mehr in
den Krieg, sondern in eine andere Stadt oder lässt sich
scheiden usw. Das Verlusterlebnis “Papa lässt mich alleine
zurück” bleibt jedoch identisch und entspringt dieser
“alten” Software-Anweisung aus dem Familienenergiefeld.
Nur über die Rückkoppelungstechnik aller beteiligten inneren
Anteile (in der Regel 5-8 Faktoren) bricht dann diese
unbewusste “Anweisungssoftware” endgültig zusammen.
Traumatherapeuten arbeiten gerne mit der “Isolierung” von
heftigen Ereignissen, jedoch bleibt die Vernetzung somit voll
weiter wirksam. Scientologen entladen durch
De-Sensibilisierung diese Engramme, aber auch in diesem Falle
bleibt die “Arbeitsanweisung” in der neuronal weiter
wirkenden Software voll erhalten. Beide Methoden sind somit
nachteilig und kaum wirksam. Nur die Auflösung durch einen
Selbstorganisationsprozess garantiert die völlige Löschung
dieser unbewussten Arbeitsanweisungen im Lebensprogramm des
Klienten.
Die früheren Generationen lebten sehr stark in der Anpassung
an die gesellschaftlichen Normen und unausgesprochenen
Vorgaben. All diese somit erzeugten Situationen, die weiterhin
im Familienenergiefeld abgespeichert sind und die
verschiedenen inneren Anteile hemmen sind zu bearbeiten. Sonst
erfolgt eine erneute Anpassung als Hemmung in den heutigen
“Gegebenheiten”. Echte Freiheit und somit eine echte Wahlmöglichkeit
zu einem selbstbestimmten Leben geschieht nur durch Auflösung
der alten Lebensmuster in der Tiefe des Familienenergiefeldes.
Denn diese tiefen “Bewältigungsmechanismen” werden
unbewusst weitergegeben. Da nützt auch keine
Bewusstseinerweiterung, positives Denken oder neue Wahrnehmung
- denn Unbewusstes bleibt naturgemäß unbewusst.
Einige Hinweise zu den verschiedenen Urbilder und deren
Vernetzungen untereinander:
Beziehungspartner: Innerer Mann (Yang-Energie) und innere Frau
(Yin-Energie) sind zwei polare Energien eines jeden Menschen.
Auch Männer haben weibliche Anteile, sie werden üblicherweise
nach außen projiziert und entsprechen der attraktiven
Partnerin. Für die Frau gilt das gleiche Gesetz: Sie sucht
unbewusst den Traum-Prinzen. Da diese männliche Energie
allerdings erstmalig durch ihren Vater erlebt wurde, ist der
attraktive Partner diesem in weiten Bereichen sehr selbstähnlich.
Wurde der Vater “gebrochen”, bietet diese Softwarevorlage
der “Männlichkeit” in der Innenwelt einer Frau kaum eine
Möglichkeit, einen echten Prinzen im Außen anzuziehen. Um es
vereinfacht auszudrücken: Ist der Vater kein “König”,
ist die Tochter dementsprechend auch keine “Prinzessin”
und wird nie einen “Prinzen” anziehen. Diese Frau wird
sogar behaupten, es gäbe keine echten Prinzen. Denn tatsächlich
“reiten” die echten Prinzen weiter, sobald sie wahrnehmen,
das die Frau keine echte Prinzessin ist. Die Entwicklung des
Kindes bis zu einem Alter von 7 Jahren (Prinz + Prinzessin) in
einem “Herrschaftsgebiet” der Eltern als “König und Königin”
bestimmt die nachfolgende Partnerwahl und Beziehungsqualität.
Scheidungskinder haben es folgerichtig besonders schwer eine
erfüllte Partnerschaft zu erreichen. Wurde die Mutter oder
sogar der Vater bzw. das Kind sexuell missbraucht, haben sich
die Urbilder in die Tiefe der Seele zurückgezogen und eine glückliche
Beziehungsqualität ist unmöglich.
1.
Innerer Mann: Selbstbehauptung - Durchsetzung (Yang-Energie -
1. Chakra - Widder)
Wenn der “innere Mann” in der Innenwelt nicht gut
ausgebildet ist, liegt dies oft daran, das er als Kind von
seinem Vater “gebrochen” wurde, der wiederum von seinem
Vater “gebrochen” wurde usw. Es ist also absolut
notwendig, die Kindheit des Klienten in der Innenwelt
aufzuarbeiten, sowie die Kindheit des Vaters und des Opas.
Jeder Versuch in der Außenwelt “Männlichkeit” zu
erreichen, wird niemals diese innere “Software” reparieren
können. Wenn der Klient “Vaterlos” aufgewachsen ist, ist
es unbedingt notwendig, den biologischen Vater in der
Innenwelt auftauchen zu lassen. Optimal ist die “innere
Software” nur dann, wenn auch der innere Vater und dessen
Vater die Qualität “innerer Mann” besitzen, sowie die
Qualität des Urbildes “Vater”. Der Mann als Gegenpol zur
Frau ist dann “Beziehungsfähig”, wenn eine
“Liebesbeziehung” der Eltern in der Innenwelt erreicht
wurde. Dies geht allerdings nur dann, wenn jeweils die beiden
Elternpaare der Eltern - also Oma + Opa - ebenfalls
“Beziehungsfähig” werden. Dies schließ eine lustvolle
und gleichberechtigte Sexualität mit ein. Oftmals ist in den
früheren Generationen der Umgang mit der natürlichen
Sexualität ein Tabuthema und es wird sogar in vielen Fällen
sexueller “Missbrauch” aufgedeckt.
2.
Innere Frau: “Ja” zum Leben - Da-Sein - Ur-Vertrauen (Yin-Energie
- 1. Chakra - Stier)
Wenn die “innere Frau” in der Innenwelt nicht gut
ausgebildet ist, liegt dies oft daran, dass sie als Kind von
ihrer Mutter kein gutes “Vorbild” bekommen hat. Die
weibliche Linie ist oft schwach ausgebildet. Oder die Frauen
der Vorfahren waren sehr männlich und haben das Leben bzw.
das Überleben “in die Hand” genommen, weil die Männer in
den Krieg gezogen sind bzw. nicht wieder zurückkamen oder
bedingt durch die heftige Kriegserlebnisse depressiv wurden.
Dies wiederum geht nur dann, wenn die Frauen entsprechend
“schwache Männer” heirateten bzw. alleine blieben.
Oftmals konnte die Erfahrung offengelegt werden, dass die Frau
ihre erste große Liebe nicht heiraten konnte und diesem
Traumprinzen ewig nachtrauerte. Die Beziehungspriorität
unterlag damals eher wirtschaftlichen oder standesgemäßen Gründen
der Eheschließung. Der Verlust von Kindern durch Krankheit
oder Krieg ließ das Vertrauen in das Leben sinken. Eine
Flucht in moralische Anpassung oder Unterordnung unter den
“Willen Gottes” lässt naturgemäß das Selbstvertrauen
und das “Ja” zum Leben immer mehr verschwinden. So erleben
wir heute noch unbewusst die Auswirkungen der schwierigen
Lebensschicksale der Ahnen auf dramatische Art und Weise in
der Fortsetzung der Entwurzelung des Lebens. Weiblichkeit ist
eine Lebensqualität für Männer und Frauen und nicht zu
verwechseln mit der Emanzipationsbewegung, die als Folge der
Entwurzelung auftrat.
Entwurzelung der Kinder ist ebenfalls auch eine unbewusste Spätfolge
der Heimatvertriebenen der älteren Generationen. Sexueller
Missbrauch durch Tabuisierung der Sexualität durch die
herrschenden Kirchenautoritäten war früher fast schon an der
“Tagesordnung” und lässt sich sehr oft in der Innenwelt
aufdecken. Diese Spätfolgen reduzieren daher ebenfalls die
weiblichen Qualitäten des Ur-Vertrauens und Hingabe.
3.
Das “innere Kind”: Lernen - spielen - neugierig - fröhlich
(2. Chakra - Zwilling)
Jedes Kind sucht sich seine Eltern aus. Seine Seele hat eine
entsprechende Attraktion zu diesem Elternpaar und dem
entsprechenden Kontext, das seine Weiterentwicklung begünstigt.
Eltern können das sich ankündigende Kind ablehnen oder es
freudig begrüßen. All dies ist schon ein Teil des
geheimnisvollen Plans, den ein neues Wesen auf dem Erdenleben
erwartet. Auch Abtreibungen ließen sich früher überleben,
wie wir aus Beschreibungen von Innenwelterlebnissen wissen.
Eine wichtige Station für das innere Kind ist schon der
Zeugungsakt. Ist er liebevoll oder eine Vergewaltigung? Beide
Situationen haben sehr unterschiedliche Auswirkungen für die
Lebensthemen der Seele. Wie wird das Kind im Mutterbauch
angenommen? Freut sich die Mutter? Gibt es einen Vater, der
dazu steht? Die Monate vor der Geburt, sowie die
Geburtssituation selbst aktivieren Grundbewältigungsstile im
Kind, die zu den Eltern selbstähnlich sind. Die ersten
Lebensjahre sind sehr prägend für das Kind. Erlebt es eine
sehr fürsorgliche oder strenge Welt der Eltern? Grundsätzlich
ist eine hohe Neugierde und Lernbereitschaft im Kind angelegt
- wird dies gefördert oder ausgebremst bzw. sogar betraft,
wirkt sich dies auf das ganze Leben aus. Nichts wird
vergessen, wie viele Eltern, aber auch Psychologen meinen,
denn jede Erfahrung wird als neuronale Entsprechung im Gehirn
für ewig verankert und kann jederzeit in Innenweltreisen
abgerufen werden.
Bei der Veränderungsarbeit mit dem inneren Kind ist immer
selbstähnlich auch das innere Kind des Vaters, der Mutter und
der vier Großeltern zu berücksichtigen, da sich neuronale
Muster und Erfahrungen im Familienenergiefeld angleichen. Auch
hier wirkt die Vernetzung Systemerhaltend auf das ganze Leben
des Klienten aus.
Das
wichtigste Urbild ist die “heilige Familie” - also die
innere Mama, Papa und das Kind in der erlösten Form als
kleinste Einheit der Familie.
Sehr nachteilig wirken sich Trennungen aus, je früher sie
erlebt werden, desto nachhaltiger wirken sie und
traumatisieren den jungen Menschen für immer. Bei einer
direkten örtliche Trennung nach der Geburt für Stunden oder
Tage traten später diese Traumatisierungen als wichtiger
Faktor für Krebsentstehung auf. Ebenso sind
Krankenhausaufenthalte über mehrere Wochen in den ersten
Jahren sehr verheerend in ihrer Wirkung und stellen auch
Entstehungsfaktoren für vielerlei Krankheiten da.
Wer die ersten 4 Jahre seines Lebens gut übersteht, hat schon
die besten Aussichten für ein erfolgreiches
wachstumsorientiertes Leben. Alle anderen müssen mit
Innenweltarbeit - teilweise massiv und langwierig -
nacharbeiten.
Ein wichtiger Faktor konnte auch durch die neuen Ergebnisse
der Bindungsforscher belegt werden. Wird innerhalb der ersten
3 Jahre ein Geschwisterchen geboren, hat dies immer auch
Auswirkungen auf die Beziehungs- und Bindungsfähigkeit des
Menschen.
Erst in den letzten Jahren kommt allmählich das Thema
sexueller Missbrauch ins Bewusstsein der Menschen. Diese
Schattenthemen wurden jahrelang verdrängt und auch falsch
bewertet. Es ist schlicht gesagt, das Schlimmste, was einem
Kind passieren kann, denn es zerstört die Psyche bis in die
tiefsten Schichten des Urvertrauens.
Das innere Kind ist somit das wichtigste Urbild in der
Innenwelt und da in den ersten Jahren so viel “falsch”
gemacht werden kann, ist dies auch der tiefste Antrieb des
Menschen zu seiner evolutionären Entwicklung. Nur wer lebensfähig
ist überlebt! So einfach ist oft auch die Wahrheit bei
Menschen mit Krebs. Immer ist das innere Kind von diesem
“Todesprogramm” mit betroffen und will nicht mehr leben.
Genmutationen für die Krebsentstehung verantwortlich zu
machen, ist schlichtweg einfältig, denn immer sind es nicht
bewältigte Lebensereignisse des Klienten im Zusammenwirken
mit den im Familienenergiefeld gespeicherten und somit
weiterwirkenden Informationen, die dann dieses unbewusste
Todesprogramm “Nein zum Leben” auslösen. Die neue
Forschungsrichtung Epigenetik beweist diesen Zusammenhang sehr
eindeutig. Die Ereignisse der früheren Generationen wirken
bis heute auf der Gen-Ebene weiter.
Die lebendigen Dokumentationen zur Erforschung der
Innenweltarbeit können auf eindrucksvolle Art und Weise
belegen, wie nachteilig sich die “Erziehungsfehler” der
ersten Jahre auf das gesamte Leben auswirken und für
Krankheitsentstehungen wesentlich mitverantwortlich sind. Sie
haben die Qualität das gesamte Wissen zur Persönlichkeitsentwicklung
und Entstehung von Krankheitshintergründen zu
revolutionieren. Umgekehrt hat dieses Wissen auch das
Potential qualitativ hochwertige Wege zur ganzheitlichen
Selbstheilung aufzuzeigen.
4.
Der oder die Pubertierende: Identitätsfindung - Selbstbild -
seelische Tiefe (2. Chakra - Krebs)
Erst in den letzten Jahren konnten wir dieses wichtige
Symbolbild in der Innenwelt qualifizieren, denn es ist kein
echtes Urbild, aber dennoch sehr wichtig. In der
Menschheitsgeschichte gibt es keine Entwicklungsphase mit
einer Zeitspanne von mehreren Jahren, in dem eine Identitätsfindung
als Individuum vorgesehen ist. Der Übergang von der Kindheit
zum Erwachsenenalter erfolgte per Ritual. Kollektiv
unterschiedliche Bräuche initiieren den Erwachsenen. Nicht
jedoch in der westlichen Welt der letzten Jahrzehnte. Durch
die grundlegenden Umwälzungen der Gesellschaft wurden
Verhaltensnormen in Frage gestellt, ebenso zerfiel die Großfamilie
als Halt und Orientierung. Neue Werte wurden gesucht und
mussten erst gegen die Mehrheit der Norm durchgesetzt werden.
In den 68iger bekam beispielsweise ein junger Mensch wegen
seiner langen Haare und eigenständiger Denkweise den Stuhl
vor die Türe gesetzt. “So lange wie Du Deine Füße unter
meinen Tisch stellt, tust Du was ich Dir sage” - lautete oft
die Ansage des Familienoberhaupts.
Heute ist diese Haltung zur gesellschaftlichen Anpassung zwar
immer noch weit verbreitet, wird aber als
Leistungsbereitschaft für ein erfolgreiches Leben
eingefordert. Spitzenabis berechtigen Studienfächer mit
Numerus Clausus zu belegen und dadurch werden nur die jungen
Menschen gefördert, die genau diese Qualitäten, die man
meint für diese Fächer notwendigerweise besitzen zu müssen,
in diese hoch angesehenen Berufe befördert. Doch die Zeit
unterliegt einem Werte- und Weltbildwandel, der andere Qualitäten
erfordert. In den Unis kommen diese neusten Erkenntnisse erst
sehr zeitverzögert an, denn Professoren der alten Schule
kleben an ihren Sesseln, ebenso in vielen
Wirtschaftsbereichen, die ganzheitlich denkende Manager
dringend bräuchten, damit die Zeitenwende überstehbar wird.
In den Innenweltsession konnten wir oft beobachten, das
heftige Lebensereignisse aus dieser schwierigen Zeit der
individuellen Identitätsfindung maßgeblich den Weg in eine
selbstverantwortliche Zukunft verbauen, da Selbstverantwortung
eine relativ neue Qualität bedeutet, den die meisten
Erwachsenen nicht - oder noch nicht - beherrschen.
Vereinfacht ausgedrückt lässt es sich überspitzt
formulieren: Fast alle Menschen befinden sich noch in dieser
Pubertätsphase und begehren erstmalig gegen ihre “Eltern”
oder stellvertretend gegen ihre Vorgesetzen auf - oftmals auch
auf den “Vater” Staat projiziert. Die Haltung “Jeder
soll nach seinem Glück selig werden” wird zwar allgemein
zugebilligt, aber diesen eigenen Weg mit Lebenssinn und Inhalt
zu füllen, bedarf harter Arbeit der Selbstfindung. Und
Selbsterfahrung und Sinnfindung ist bei den deutschen
Gerichten - die die gesetzlichen Grenzen des Verhaltens
allgemeingültig definieren - oft noch ein großes Fremdwort,
wie wir durch unsere Gerichtsprozesse selbst feststellen
mussten.
“Meinen Sie der Krebs fällt vom Himmel?” - verblüfft
musste der Vorsitzende Richter am Frankfurter Landgericht Dr.
Immerschmitt diese Antwort auf seine Frage “Warum machen Sie
eine Innenweltreise”? wegstecken. Er bestrafte die
Synergetik Therapeutin trotzdem, denn bei dieser lebensgefährlichen
Krankheit kann nur die Schulmedizin mit ihren Symptombekämpfungsmitteln
helfen, denn die Volksgesundheit darf nicht durch neue
Sichtweisen angeblich gefährdet werden. Und so liegt nun die
letzte Entscheidung beim BVerfG in Karlsruhe. Hat ein kranker
Mensch das RECHT auf einen eigenen Weg der Gesundung? Auf
Selbstheilung? Klar hat er, dafür werden aber die Anbieter
von Selbstheilung bestraft. Wie lange hält sich noch das
Denk-Monopol der Ärzte bei der Bewahrung der Volksgesundheit
gegenüber neuen ganzheitlichen Sichtweisen?
Wie oft mussten wir erleben, das Klienten ihrer inneren Stimme
folgen wollten und gerade bei Krebs die Chemo ablehnen
wollten, aber massiv von der eigenen Familie und den Ärzten
dazu gedrängt wurden. Ein Hotelbesitzer wollte ebenfalls
diese Tortur in seinem hohen Alter vermeiden, Argumentierte
aber gegenüber seiner Frau, dass er dies doch nicht ablehnen
könne, weil die Ärzte in seinem Hotel immer zu Mittag aßen.
Er hatte nie gelernt, seine eigene Meinung zu äußern und
diese auch noch gegenüber der Umwelt zu vertreten, lieber
starb er, als das er in seinem hohen Alter dies noch lernen
wollte. Die Evolution ist da gnadenlos, wer nicht überlebensfähig
ist, stirbt.
In den nächsten Jahren wird diese Entwicklung hin zu einem
individuellen selbstverantwortlichen Leben enorme Umwälzungen
bringen, denn zuerst muss das einzelne Individuum erwachsen
werden, damit dann kollektiv diese selbstverantwortliche
Haltung gegenüber dem Leben und der Mutter Natur sich in eine
neue Welt ordnen kann. Da nützen auch keine
Bewusstseinserfahrungen auf der 5. Dimension, um eine
Zeitenwende einzuläuten. Diese
“Kindergottesdiensthaltung” ist eine vorpubertäre Phase
der Verweigerung der eigenen Entwicklung hin zu
mitverantwortlichen Handeln gegenüber der Erde und dem
eigenen Leben.
In den Innenweltsession sind demnach in dieser Phase der
Entwicklung des Gehirns durch enorme neuronale
Umstrukturierungen Grundsatzentscheidungen zum Leben aufzustöbern
und zu entschärfen. Dies kann nur in einer neuen
Auseinandersetzung mit dem Symbolbild “Pubertierender”
geschehen.
In der erlösten Form des inneren Familienstellens erweitert
sich dann die “heilige Familie” durch einen
selbstbewussten Pubertierenden, der kein Schild mehr mit der
Aufschrift “Protest” mit sich herumträgt. Auch wenn die
hemmenden Erlebnisse zum erwachenden und erwachsen werdenden
Menschen in der Innenwelt entschärft worden sind, ist eine
eigene Entwicklung im realen Leben durch angemessene
Erprobungen dieses selbstverantwortlichen Verhaltens absolut
notwendig. Denn eine verpasste Entwicklung muss nachgeholt
werden und kann nicht durch innere Selbsterfahrung ersetzt
werden.
Gerade in diesem jugendlichen Alter führt die Suche nach
eigener Identität oftmals in eine abhängig machende Sucht,
da im angepassten Elternhaus kein Übungsgebiet erlaubt wurde.
Selbst wenn das Familienenergiefeld beispielsweise im
Unterbewusstsein des jugendlichen Klienten wesentlich an der
Suchtentstehung beteiligt war, muss dieser junge Mensch die
verpasste Chance zu seiner eigenen Auseinandersetzungsfähigkeit
nachholen. Suchtkliniken üben keine Auseinandersetzungsfähigkeit
ein, sondern im Gegenteil fordern sie disziplinhaftes
Verhalten als Überlebensstrategie ein. Daher liegt die Rückfallquote
auch über 95%.
5.
Innerer Papa: Handlungskompetenz - Aktivität - Analysieren
(3. Chakra - Löwe/Jungfrau)
Das Archetypische Symbol “Vater” ist als Ursymbol der
Menschheit (Sonne) eine starke Kraft des Schutzes für die
Familie. Der Vater gibt Frau und Kindern seelischen Halt. Er
erbaut mit seiner Schaffenskraft den Platz für die Familie
und trägt somit den Familienclan weiter. Jeder Mensch trägt
dieses Symbol in sich, auch wenn er keine Kinder hat. So
konnte sich in der Ahnenreihe diese Schöpferkraft konstruktiv
und kreativ immer wieder bewahrend oder erweiternd umsetzen.
Das Symbol Vater steht auch für den Vater Staat, der alles
gerecht regeln soll. Jedes Unternehmen wird durch eine Spitze
regiert oder zumindest organisiert. Daher gedeihen auch Firmen
besonders gut, wenn für alle gleich gerecht gut gesorgt ist.
Jeder Mensch mit dieser ausgeprägten Kraft will sein Leben
unternehmen - oft als Unternehmer oder Projekte durchziehen,
die auch gerne der Menschheit weiterhelfen sollen - also
sinnvoll sind. Menschen, die sich dem Leben oder der
Gemeinschaft verweigern, haben durchweg einen
“gebrochenen” inneren Vater in sich, gepaart mit einem
starken Pubertierenden, denn dieses Gespann gibt genug
dauerhafte Kraft zur andauernden Verweigerung.
In der Innenwelt ist das Symbolbild “Papa” oft gebrochen,
da es selbstähnlich auch aus den Erfahrungen der Vorfahren
gespeist wird. Schon Opa durfte häufig schon diese
archetypischen Qualitäten nicht entwickeln und umsetzen.
Wurde der Vater als Kind streng erzogen, gibt der innere Papa
des Klienten diese strenge “Orientierung” häufig weiter.
Gab es keinen realen Vater so ist ein massives Defizit in der
Innenwelt vorhanden. Es ist also nicht nur das Vorbild des
Vaters im Außen nicht vorhanden, sondern auch diese
Kraftquelle im Unterbewusstsein ist versiegt. Daher ist immer
der biologische Vater aufzurufen oder der “weggelaufene
Papa” zu zerstören. Erst nach einer Zerstörung entsteht
als Transformationsprozess immer mehr der echte Vater, denn
das Urbild Vater wirkt wie ein Attraktor. So kann der Klient
beispielweise den lebensmüden oder kranken Papa in seinem
Sterbebett “zerstören”, wird dieser wieder hellwach und
gesund. Denn nur dieser Symbolanteil wird durch das Schlagen
mit einem Schlagstock zerstört, sodass sich die Gewichtung
positiv verschiebt.
Der innere Vater ist immer auch mit dem inneren Mann vernetzt,
ebenso mit dem Großvater und den jeweiligen inneren Kinder.
Daher ist bei der Bearbeitung der Innenwelt diese
Wechselwirkungen immer zu berücksichtigen. Der innere Mann
hat erotische Qualitäten, denn er muss ja zuerst die Frau
erobern, bevor eine Zeugung entstehen kann und sich in Folge
eine Familie einstellt. Daher hat der Vater in der Außenwelt
immer beide Anteile in sich, denn auch der Vater lebt ja als
Mann mit seiner Frau zusammen und gleichzeitig besitzen beide
Elternqualitäten. In der Innenwelt lassen sich diese
verschiedenen Anteile aufspalten und somit gesondert
bearbeiten.
Alle männlichen Qualitäten und Fähigkeiten lassen sich in
der Innenwelt aufspalten, sind aber immer mit dem
archetypischen Symbol Vater verbunden. Da gibt es
beispielsweise den Abenteurer, Pionier, Sportler, Schürzenjäger,
Don-Juan, Verführer, Held, Bewahrer, Beschützer, Freund usw.
Diese Gestalten lassen sich mit diesen Qualitäten in der
Innenwelt aufrufen und haben durchaus eine eigene autonome
Energie, sind aber immer auch Beiträge zu dem archetypischen
Symbolbild “Vater”.
Bei der Innenweltarbeit nutzen wir den Begriff “innerer
Papa”, da es primär bei der Entstehung von Lebensbewältigungsmustern
immer um die ersten Jahre des Kindes mit seinem Papa geht.
6.
Innere Mama: Liebesfähigkeit - Hingabe - Harmonie (4. Chakra
- Waage/Skorpion)
Das Archebild der Mutter steht für seelische Wärme und Liebe
(Mond). Sie gibt Geborgenheit in der Hingabe zu nähren. Sie
bietet Heimat, Fruchtbarkeit und einen Zugang zur “Mutter”
Natur. Sie pflegt das Kind, gibt Nähe und schafft somit
seelische Intimität. Dies sind alles Voraussetzungen in der
Welt tief verankert zu SEIN. Harmonie als Ausgewogenheit der
Welt des Da-Seins, kein Streit oder Wettkampf, sondern Wurzeln
in die Tiefe der Seele. Diese Sehnsucht zurück in die
Geborgenheit drückt sich aus im eigenen geborgenen Heim, dem
Zuhause.
Dieses Wissen oder besser gesagt, diese innere Wahrheit ist in
dem archetypischen Bild der inneren Mutter enthalten. Doch
alle erlebten Ereignisse in der weiblichen Ahnenreihe, haben
dieses Symbol deformiert.
Diese innere “Mama” ist unbewusst wirkend auch für jeden
Mann auf der Suche nach einer Partnerin und wird so in
Kombination mit der inneren Frau nach außen auf die
attraktive Partnerin geworfen. Doch keine Frau kann die Mutter
ersetzen, es sei denn, der Mann hat sich von seiner inneren
Mama durch eine Pubertätsphase abgelöst. Der Prinz, der
bereit ist, sein Königshaus hinter sich zu lassen, kann einer
Prinzessin begegnen, die bereit ist, ihren Vater als König zu
verlassen. Doch kommt dies selten vor und daher verbreitet
sich die Vermutung, Prinz und Prinzessin lebten nur in der Märchenwelt.
Die innere Mama ist vernetzt mit der inneren Mama der
Vorfahren, aber auch im Klienten als Partnerin von seinem
Vater als “Vorbild” erlebnisorientiert abgespeichert. Schlägt
sein Vater seine Frau kann der Klient in verschiedene “Bewältigungsstile”
abrutschen. Er kann sich als Beschützer von unterdrückten
Frauen aufschwingen, aber ebenso als aggressiver Macho dieses
pseudomännliche Gehabe weitergeben. Dafür ist dann eine
selbstähnliche Frau attraktiv, die sich schlagen oder unterdrücken
lässt und schon ist die “Softwareanweisung” aus seinem
Unterbewusstsein voll in der Wirkung. Wie also verschiedenes
Verhalten des Klienten oder der Klientin entsteht, hängt von
der Kombination dieser innerlich abgespeicherten Faktoren ab.
Ein inneres direktes “Nachschauen” - also ein Profiling
zum Thema - ist jeder projektiven Spekulation weit überlegen.
.....
wird fortgesetzt
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