Frank
Natales Arbeit entstand aus der Linie des Positiven Denkens.
Arbeit mit dem Unterbewussten unter schwerpunktmäßiger Berücksichtigung
des Vorhandenseins von inneren Widersprüchen,
Entscheidungshinder- nissen und Zielkonflikten.
Deshalb nennt er seine Arbeit auch Resultate-, Kurs- oder
Zielkorrektur.
Die Form der Frage „Wie kann ich etwas erreichen?“ tritt
zurück hinter die Frage „Wie soll ich mich
entscheiden?“, diese schließt die Notwendigkeit einer
klaren Zielsetzung mit ein.
Der Resultate-Kurs ist in sechs Lektionen gegliedert, die
innerhalb von sechs Wochen stufenweise durch- gearbeitet
werden. Die erste Lektion beinhaltet die erste ungefähre
Formulierung der persönlichen Ziele, der individuellen
Resultate, was als erster Schritt zur Veränderung anzusehen
ist, um der eigene Führer und Berater zu werden. Die ursprünglich
negativen Überzeugungen, die teils bewusst, teils halbbewusst,
sehr oft „versteckt“ sind, sollen in positive Überzeugungen
umgewandelt werden. Dies ist eine Operation, die nicht auf
Anhieb gelingt. Die positiven Ziele umfassen einen Bogen von
alltäglichen Nahzielen (Tageszielen, Wochenzielen) bis zu
unerreichbar scheinenden, aber nicht ganz unmöglichen
Fernzielen. Dieses Nebeneinander ist wichtig, weil die
Nahziele über Erledigung und Erfolg den Prozess anheizen,
die Fernziele aber durch ihren Sog eine besondere Spannung
erzeugen. Schwung wird gebraucht, um Hindernisse zu überwinden
und bei der Stange zu bleiben.
Kern der Sechs-Wochen-Arbeit ist, die Ziele permanent zu
hinterfragen, zu überprüfen, und in der Realität zu
sehen, wie sich das Erreichen und das Erreichte anfühlt. Es
ist eines der schönsten Zwischenergebnisse des Kurses, zu
lernen, sich selbst Anerkennung zu geben. Hat man die
Zielvorstellungen symbolisch und bildlich detailliert
vorgestellt, werden sie zu wirksamen, widerspruchsfreien
Formeln und einfachen Schemata verknüpft. Dann erhält das Unterbewusstsein
diese Formeln als klare Vorgaben.
Ein langfristiges Ziel der Methode ist es, das Unterbewusstsein
zu ordnen und von seinem negativen Chaos zu befreien.
Nachdem die Teile, in dem die alten nicht mehr gebrauchten
Muster abgespeichert sind, eliminiert sind, kann der andere
Teil, das kreative Unterbewusstsein, dem die Weisheit des
„Höheren Selbst“ zugeschrieben wird, wirksam werden.
Diese Kommunikation gilt es zu verbessern, wobei das „Höhere
Selbst“ eher als Sender, denn als Empfänger verstanden
wird. Das „Höhere Selbst“ hilft nun, die Ziele auf ein
neues Niveau zu heben und einen höheren Grad von Bewusstheit
zu erlangen.
Frank Natale hat in die Architektur dieses geschlossenen
Konzeptes fast alles eingebaut, was in den vergangenen
Jahrzehnten im therapeutischen und spirituellen Bereich
entdeckt worden ist. Es ist beeinflusst von Perls, den
Bioenergetikern und Körpertherapeuten, er bezieht
schamanische Methoden, Meditation und Trance in seine Arbeit
mit ein.
Das Ethik-Element - auf Alpha programmiert - ist umfassend
formuliert: „Ich tue nur, was meinem und dem Bewusstsein
von anderen zuträglich ist und was der Lebendigkeit unseres
Planeten zugute kommt.“.
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Wider den heiligen spirituellen Ernst, den esoterischen oder
therapeutischen Habitus, formuliert Natale: „Auch wenn das
Material eine ausgesprochen wirksame Methode ist, heißt das
noch lange nicht, dass du ihr mit zuviel Ernsthaftigkeit
begegnen sollst ...spiele bewusst, feiere, und vor allem:
habe Spaß!“.
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